Schmelzklebstoffe ist ein thermoplastischer Kleber, man könnte ihn als Heißsiegelmittel betrachten (wie Plastik, der bei heißem Wetter klebt), aber das ist nicht immer der Fall. Einige Hotmelts bleiben auch nach dem Abkühlen haften. Dies sind selbstklebende Hotmelts, dauerhaft haftende Hotmelts oder PSA (Pressure Sensitive Adhesives).
Standard-Hotmelts in der Verpackungsindustrie sehen in Aussehen und Verhalten wie Kerzenfette aus, die Grundlage ist grundlegend anders, weil Bindemittel und Tackifier in einer Verpackung (für Papier, Pappe, Kunststoff) enthalten sind.
In der Basis ist ein Hotmelt ein Thermoplast, aber es gibt auch Duroplaste. Dies sind Hotmelts, die unter dem Einfluss von Hitze flüssig werden, aber auch beginnen, mit Feuchtigkeit aus der Umgebung zu vernetzen (reagieren, härten). Diese Vernetzung verleiht Naas einfach eine "Adhäsion" auch einer strukturellen Bindung.
Thermoplastische Hotmelts gibt es in einer Vielzahl von verschiedenen Formen, von Granulaten, Granulaten und Platten, bis zu Würfeln und gefüllten Fässern (eine Art große Kerzen von 200 kg). Das bekannteste Aussehen ist wahrscheinlich das Leimmuster für eine 11mm Klebepistole.
In der Basis wird ein Hotmelt heiß aufgetragen, die Materialien werden zusammengeführt und durch die schnelle Abkühlung erfolgt eine schnelle Haftung. Da keine Feuchtigkeit verdunsten muss, haben Hotmelts einen hervorragenden Fülleffekt.
Die meisten reaktiven Hotmelts basieren auf Polyurethan (PUR-Heißschmelz). Siehe auch diesen Link.
Hotmelts sind weit verbreitet für
- Verpackung
- Ende von Kartons aus Wellpappe
- Schließen der Primärverpackung, z. B. der Keksdose oder Teebox
- Etikettierung (insbesondere Dosen)
- Klebeetikettenherstellung (Aufkleber)
- Buchbinderei
- Holz-, Bau- und Möbelindustrie
- Textil
- Automotive
- Gerätebau